Es gibt viele Möglichkeiten und Ansätze. Soft Skills sind so ein Schlagwort. Darunter versteht man Rhetorik, Präsentations- und Vortragstechniken, damit man zu einer Person wird, die den „Raum füllt“ wie man so schön sagt. Ein sicheres Auftreten also. Ein anderes Stichwort ist emotionale Intelligenz, was Empathie bedeutet, soziale Intelligenz (Zuhören können) die auch etwas mit präsent sein zu tun haben. Allgemein gilt, man muss die eigenen Schwächen kennen und bearbeiten, damit man die Menschen „da abholen kann wo sie sind“. Aber was, wenn ich mich selbst abholen will?
Aus der humanistischen Psychologie stammt ein Leitfaden der vielen kulturellen wie religiösen Hintergründen gerecht wird. Die 15 Kriterien der Selbstverwirklichung. Sie Sind ein wenig wie die 10 Gebote, nur eben für Humanisten und Idealisten. Nicht alle sind auf Anhieb zu verstehen. Vielleicht reicht es für den Anfang ja auch sich ein paar rauszusuchen. Des Therapeuten Liebling ist sicher die Nr. 4.
Der Ursprung der Liste sollte in der humanistischen Psychologie liegen und ich würde die Quelle Rogers und Maslow zuordnen:
1. genaue und umfassende Wahrnehmung der Realität.
2. hohe Akzeptanz der eigenen Person, anderer Menschen und der Natur.
3. Natürlichkeit, Spontaneität und Einfachheit.
4. Problemorientierte statt ichzentrierte Einstellung.
5. Fähigkeit sich von anderen zu lösen und ein Bedürfnis nach Privatheit.
6. Unabhängigkeit von der jeweiligen sozialen Umwelt.
7. Unverbrauchte Wertschätzung.
8. Mystische oder Grenzerfahrungen.
9. Gemeinschaftsgefühl.
10. Enge, tiefe persönliche beziehungen zu wenigen ausgewählten Menschen.
11. Akzeptanz demokratischer Werte.
12. Starkes ethisches Bewusstsein.
13. Philosophischer Humor.
14. Kreativität.
15. Resistenz gegenüber kulturellem Konformitätsdruck
Hi, Vielen Dank für den Artikel. Kam gerade sehr gelegen und hat mir geholfen! Herzliche Grüße
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